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Wer sich dazu entschließt sich ein Tattoo stechen zu lassen, der muss sich mit einigen wichtigen Aspekten der Tattoo-Knigge auseinandersetzen, damit sich der Termin für beide Parteien als so angenehm wie möglich gestaltet.
Natürlich geht es für dich in erster Linie einmal darum, dass du dich bei dem Künstler deiner Wahl sicher und gut aufgehoben fühlst. Darüber hinaus gibt es aber einige Punkte, die sehr wichtig sind, damit dein Tätowierer sich auf der anderen Seite eben genauso fühlt. Man glaubt gar nicht, womit sich manche Studios und Künstler tagtäglich auseinandersetzen müssen.
Aus diesem Grund haben wir im Folgenden die Dos und Dont‘s beim Tattootermin für dich zusammenzutragen. Dazu haben wir uns mit verschiedenen Künstlern getroffen und sie nach ihrer Meinung befragt. Herausgekommen ist eine Schritt für Schritt Anleitung, wie du dich als Tattookunde verhalten kannst, um eine möglichst angenehme Atmosphäre zu schaffen, die es deinem Tätowierer ermöglicht, seine bestmögliche Arbeit zu vollbringen.
Die Künstlersuche

Der erste Schritt ist getan: Du hast dich dazu entschlossen, dir deine Haut durch ein Tattoo verschönern zu lassen. Das Motiv ist gewählt, du weißt an welche Stelle deines Körpers es kommen soll. Jetzt geht es daran den richtigen Künstler zu finden. Das Wichtigste ist hier, einen Künstler zu wählen, der zu deinem Style passt. Wenn du ein Maori Tattoo willst, macht es wenig Sinn zu einem Fineline Künstler zu gehen und wenn du etwas Realistisches willst, solltest du keinen Traditional Artist anfragen. So ersparst du dir selbst und dem jeweiligen Künstler viel Zeit und Stress.
Aber selbst innerhalb einer Stilrichtung gibt es feine Nuancen und Unterschiede. Wir haben uns mit Natalie und Nadine vom „Atelier noirnu“ aus Köln getroffen und sie zu diesem Thema befragt. Die beiden spezialisieren sich auf Fineline-Tattoos. Das heißt, dass ihre Motive mit sehr dünnen Nadeln gestochen werden und die Linien auf der Haut sehr zart und fein wirken. Um ein unnötiges hin und her zu vermeiden, empfehlen sie: „Schaut euch auf jeden Fall zu allererst das Profil und das Portfolio des Künstlers an.“ So gut wie jeder Künstler ist mittlerweile auf Instagram vertreten oder du findest seine Arbeiten auf der Homepage seines Studios. Wenn du dich mit seinem Stil identifizieren kannst, super! Schreib ihn an und stelle ihm deine Idee vor. Wenn du es dir jedoch ein wenig anders vorgestellt hast und dich nicht zu 100% mit seinem Stil wohlfühlst, dann suche lieber weiter. Tätowiererin und Inhaberin des Studios „The Black“ in Kerpen bei Köln, Fauve Lex, fügte hinzu: „Einen Artist mit Gewalt in eine Stilrichtung drücken zu wollen ist auch schlimm. Jeder hat seine Stärken und berät bewusst dahin. Manche reagieren gar beleidigt, wenn man dann freundlich sagt, dass man nicht der richtige Artist für sie ist.“ Kunde und Künstler müssen sich also erst einmal finden. Und das geht nur über die richtige Chemie.
Kontaktaufnahme

Dieser Punkt ebnet den Weg für all das, was zwischen dir und dem Künstler deiner Wahl passieren wird. Wer einen Künstler vernünftig kontaktiert, erleichtert den gesamten Prozess ungemein. Der Kölner Hanpoke-Artist Ben Tausend rät: „Leute seid bitte einfach freundlich!“ Freundlichkeit sei bei der ersten Kontaktaufnahme das A&O. Wir kennen es doch alle: Wir bekommen eine nicht sonderlich freundlich verfasste Nachricht und das Antworten fällt uns gleich doppelt so schwer. Bei Tätowierern ist es nicht anders. Ihr müsst euch immer vor Augen halten, dass sie täglich sehr viele Anfragen und Nachrichten bekommen. Da ist es natürlich viel schöner, wenn diese Flut positiv verfasst ist. Du wirst es nicht glauben, aber selbst hier finden einige Szenarien statt, die einem Tätowierer die Haare zu Berge stehen lassen.
„Was kostet ein Tattoo?“
Wenn du die Kontaktaufnahme mit dieser Frage beginnst, können wir dir mit großer Sicherheit garantieren, dass du keine, oder eine sehr sporadisch ausfallende Antwort bekommen wirst. Einen Künstler direkt zu fragen, was ein Tattoo bei ihm kosten wird, wird bei ihm ein leichtes Fäuste ballen auslösen. Die Erklärung dafür liegt eigentlich auf der Hand: Es ist schwer abzuschätzen! Ein Tattoo ist ein individuelles Kunstwerk und muss auch so behandelt werden. Natürlich ist es dein gutes Recht zu erfahren, wie viel es dich kosten wird. Diese Frage wird aber im Prozess geklärt, je nachdem, welches Ausmaß das finale Design annimmt. Ein Motiv kann nicht pauschalisiert werden. Handelt es sich um ein Custom-Design oder ein Wannado? Außerdem nimmst du dem Künstler mit dieser Frage den Raum der kreativen Entfaltungsmöglichkeit. Du darfst nicht vergessen, dass er das Tattoo nach deinen Wünschen und Vorstellungen kreiert und schon ab diesem Zeitpunkt sehr viel Arbeit in deren Umsetzung investiert. Gute Tattoos haben eben ihren Preis. Falls dein Geldbeutel aber etwas knapp ist, rät Tätowierer Ben: „Du kannst dem Künstler auf jeden Fall dein Budget nennen! Somit hat er einen Rahmen, in dem er sich bewegen kann.“ Das Wichtigste ist, dem Künstler nicht das Gefühl zu geben, dass seine Arbeit dir nichts wert ist. Kunst kostet eben Geld. Aber mit Bens Tipp bist du auf der sicheren Seite.
„Genau das will ich haben. Kannst du das machen?“
Ein weiterer Punkt, der bei Künstlern Zähneknirschen verursacht ist, wenn Kunden ihnen ein fertiges Kunstwerk eines anderen Tätowierers mit dieser Bemerkung zukommen lassen. Auch hier lasst euch gesagt sein, ihr werdet mit größter Wahrscheinlichkeit keine positive Rückmeldung erhalten. Tätowierer sind in aller Regel Künstler mit sehr viel Talent und kreativem Flow. Etwas bereits Bestehendes zu kopieren kommt für sie nicht in Frage. „Tätowierer sind Künstler und keine Abpausmaschinen.“ (Fauve Lex)
Was sollte denn nun in die erste Nachricht?
Wir haben geklärt, was auf keinen Fall in die erste Nachricht an deinen Künstler sollte. Aber welche Infos sind essenziell, damit der Künstler mit deinen Vorstellungen etwas anfangen kann?
Ben rät, dass es immer von Vorteil ist, wenn du dich im Vorhinein mit den Arbeiten des jeweiligen Künstlers auseinandergesetzt hast und diese in der ersten Kontaktaufnahme erwähnst. Somit sei gewährleistet, dass du dir ernsthafte Gedanken darüber gemacht hast, wie er deine Ideen durch seinen Stil umsetzen kann.
Die wichtigsten Eckdaten zu deiner Idee
Ein weiterer wichtiger Aspekt, den deine Nachricht beinhalten sollte, sind die wichtigsten Eckdaten zu deiner Idee. Natürlich musst du keinen Roman verfassen, in dem dein Plan schon voll und ganz ausgereift ist, aber ein paar kleine Infos sind von großem Vorteil. Diese Infos sollten deine Idee klar umreißen und eingrenzen, um dem Künstler beim weiteren Entstehungsprozess zu helfen. Nehmen wir an, du interessierst dich für etwas Florales. Du kannst dir sicher vorstellen, dass dein Tätowierer garantiert nicht dasselbe Bild vor Augen hat wie du, wenn du ihm nur diese Info mit auf den Weg gibst. Eine Eingrenzung würde bei diesem Beispiel bedeuten, dass du ihm mitteilst, welche Art von Flora deine Haut schmücken soll. Handelt es sich um Feldblumen oder doch um Rosen oder vielleicht um japanische Blumenkunst? Sind andere Elemente oder stilistische Verzierungen gewünscht? Geht es wirklich um diese eine Blume oder stecken hinter der Idee in Wahrheit noch andere Emotionen, Gedanken und Erlebnisse, die dein Tätowierer mit in seine Arbeit einfließen lassen kann? Wenn du deinen Künstler mit einer konkreten Vorstellung kontaktierst, erleichtert es seine Arbeit um ein Vielfaches. Ein weiterer wichtiger Punkt, der nicht fehlen sollte, ist die Größe des Motivs und die Stelle am Körper. Viele unterschätzen im Eifer des Gefechts gerne mal ihre Größenvorstellung. Es kommt nicht selten vor, dass ein Kunde, der eigentlich ein eher kleines Tattoo haben möchte überrascht ist, wie groß es dann doch tatsächlich auf der Haut ist. Aus diesem Grund raten wir dir: Miss die gewünschte Größe ungefähr in Zentimetern ab und teil sie deinem Tätowierer mit. 10cm sind nämlich manchmal viel größer, als man eigentlich glaubt. Ein weiter Tipp ist, dem Künstler eventuell ein Foto der gewünschten Stelle mit zu schicken. So kann er direkt einschätzen, ob deine Idee auch wirklich umsetzbar ist. Viele Tätowierer arbeiten und zeichnen digital mit dem iPad, oder sonstigen Tablets. Das hat den Vorteil, dass sie dir dein Motivdesign zur besseren Abstimmung direkt auf dein Foto legen können.
Zur Inspiration: Unser Anfrageformular
Um besser zu verstehen, welche Infos alle gefragt sind, schau‘ dir gerne mal unser Anfrageformular an. Du findest es auf jedem Künstler- oder Studio-Profil über den „Termin anfragen“-Button. Hier wird dir ganz easy gezeigt, was am besten in die erste Nachricht kommen sollte. Du kannst die Stilrichtung und die Körperstelle angeben und sogar in einem Ruck Beispielbilder hochladen. Das Formular wird dann directamente an den Künstler deiner Wahl verschickt. Also einfacher geht es doch kaum, oder?
Beratungsgespräch
Die erste Hürde ist geschafft! Du hast einen Künstler gefunden und ihr habt die gröbsten Details besprochen. Doch wie geht es nun weiter? In den meisten Fällen folgt nun ein Beratungsgespräch, bei dem du den Künstler persönlich kennenlernst und erste Eindrücke davon bekommst, wie er deine Idee umsetzen will. Wichtig zu betonen: Nicht jeder Künstler bietet einen Beratungstermin an. Auch hier gilt, Beratungstermine sind für jeden Wunsch und Kunden individuell. Je nach Motiv und dessen Ausarbeitung ist es von Vorteil sich noch mal mit dem Künstler zusammenzusetzen oder eben nicht. Handelt es sich um ein kleineres oder simpleres Motiv, ist meist keine Vorbesprechung nötig.
Für den Beratungstermin gelten im Grunde genommen die gleichen Regeln, wie für die erste Kontaktaufnahme. Begegne deinem Künstler also von vorne herein respektvoll und freundlich. Dann kannst du von seiner Seite das Gleiche erwarten. Der Beratungstermin gibt dir und dem Künstler die Möglichkeit, das, was ihr bisher nur schriftlich kommuniziert habt, weiter auszubauen. Du kannst dich also gut vorbereiten, indem du die Informationen, die du dem Künstler mitgeteilt hast, konkretisierst. Du kannst auch hier Beispielbilder und Anregungen mitbringen, um deinem Künstler eine möglichst genaue Idee deiner Vorstellung zu verschaffen. Gemeinsam könnt ihr nun, vielleicht sogar schon auf der Stelle deines Körpers, ausprobieren, anlegen und so weiter und so fort.
Hinfiebern auf den Termin
Ein weiterer wichtiger Punkt: Ein Tätowierer ist keine Maschine! Auch sie sind ganz normale Menschen, die mal Feierabend haben. Fauve Lex, sagte dazu: „Manche Kunden empfinden uns Tätowierer ab Terminabsprache als ihr Eigentum… Privatsphäre ist da nicht mehr vorhanden. […] nachts um 1 noch über WhatsApp oder Facebook schreiben oder gar per FaceTime anzurufen ist ein absolutes No-Go.“
Wir wissen, dass es für dich eine wichtige Entscheidung ist und du vielleicht manchmal, in den Tagen vor dem Termin, noch dringende Fragen oder Bedenken hast. Behandle deinen Tätowierer aber immer mit Respekt und auf Augenhöhe. Sei nicht beleidigt, wenn er dir nicht zu jeder Tages- und Nachtzeit antwortet. Das ist nämlich sein gutes Recht.
Der Tag der Tage ist gekommen: Du bekommst dein Tattoo!
Du wachst auf, die Euphorie macht sich breit und Adrenalin fließt durch deinen Körper. Du willst am liebsten, dass es gleich losgeht. Aber auch an diesem Tag gibt es ein paar Dinge, die du auf jeden Fall beachten solltest.
Sei frisch, wie das blühende Leben.

Natalie und Nadine raten: „Sei ausgeschlafen, habe genug getrunken und gegessen und sei einfach fit.“ Du magst jetzt vielleicht denken, dass diese Punkte selbstverständlich sind. Denken wir auch. Aber es gibt dann doch manchmal den einen oder anderen Kandidaten, der es damit nicht so ernst nimmt. Ein Tattoo stellt einen Eingriff dar, bei dem kleinste Verletzungen in deine Haut gelangen. Da kann es schonmal vorkommen, dass der Kreislauf schlapp macht. Tu dir und deinem Körper also etwas Gutes und stärke dich ausreichend vor dem Termin.
Be Sober! Das erklärt sich eigentlich von selbst, oder? Und falls du doch am Vorabend etwas zu tief ins Glas geguckt hast, teile es deinem Tätowierer mit! Gemeinsam findet ihr bestimmt eine Lösung. Der Genuss von Alkohol kann sehr negative Auswirkungen auf dein Tattoo haben und den Prozess sehr negativ beeinflussen. Alkohol wirkt blutverdünnend und lässt somit die Wunde, die beim Tätowieren entsteht, stärker bluten. Verzichte vor deinem Termin auch auf alle anderen Substanzen. Durch den Konsum wird dein Schmerzempfinden deutlich verstärkt und das Endergebnis kann negativ beeinflusst werden. Vertraue uns, du wirst es dir selber danken.
Mache aus dem Termin keine Vorstellung!
Ein Tattoo ist eine spannende Sache. Vor allem, wenn es vielleicht sogar dein erstes ist. Keine Frage. Aber bitte mache kein Event daraus, bei dem du deine Freunde, deine Nachbarn und deinen Gärtner mitbringst. Tattoo-Studios sind in den meisten Fällen nicht so groß, dass Platz für deine komplette Gefolgschaft gegeben ist. Für den Künstler ist es zudem insofern anstrengend, dass er sich nicht voll und ganz auf seine Arbeit und vor allem auf dich einlassen kann. Wenn du doch gerne eine gute Freundin, einen guten Freund oder doch deinen Gärtner mit zu dem Termin nehmen möchtest, kläre dies vorher mit deinem Tätowierer ab.
Jetzt geht’s los: Das Stencil ist aufgetragen und alles sitzt so, wie du es dir vorgestellt hast. Spätestens jetzt fragst du dich sicher und wahrscheinlich auch deinen Tätowierer: „Scheiße, wird das sehr wehtun?“ Die Antwort lautet: „JA!“
Tätowierer hören diese Frage ununterbrochen und können in vielen Fällen nur den Kopf schütteln. Natürlich sind einige schmerzresistenter als andere, aber ein Tattoo ist nun mal nicht mit einer entspannenden Massage vergleichbar. Aber keine Sorge, Tätowierer sind ja auch keine Unmenschen und sie merken in aller Regel auch, wenn es ein wenig zu viel für dich wird. In solchen Fällen, mach einfach eine kleine Pause, atme tief durch und fiebere auf das Kunstwerk hin, das auf deinem Körper verewigt wird.
So, wir haben geklärt, dass Tätowieren nicht das angenehmste Gefühl der Welt ist. Trotzdem ist es wirklich wichtig, dass du stillhältst. Das gleiche gilt für die Neugier, halte sie zurück und versuche nicht, während des Stechens einen Blick zu erhaschen. Es gibt fast nichts Schlimmeres, als einen Kunden, der sich während des Tätowierens die ganze Zeit hin und her bewegt. Tätowierer von überall her beklagen sich über wackelnde Arme, Beine und sonstige Körperteile. Mit diesem Aspekt ist wirklich nicht zu spaßen: Der Künstler ist zu 98% mit deiner Haut in Kontakt, wenn du dich zu ruckartig bewegst, kann es passieren, dass eine ungewollte Linie dein Tattoo ausschmückt. Wir raten also: Stay patient and relax!
Duschen wird überbewertet
Damit auch dein Tätowierer während des Termins ganz relaxt bleiben kann, gibt es noch einen wichtigen Punkt zum Thema Körperhygiene. Den ganzen Tag mit dem Rad unterwegs, dann noch ne Runde Kickern und dann vielleicht noch zum Hot-Yoga. Und dann fällt uns ein, oh ich habe ja gleich einen Tattoo-Termin! Duschen wird eh überbewertet, also hin da!
Falsch gedacht! Findest du nicht auch, dass es fast nichts Schlimmeres gibt, als üble Gerüche? Dein Tätowierer ist zu 100% der gleichen Meinung. Nadine vom Atelier noirnu sagt hierzu: „Das Tätowieren ist ein super intimer Moment mit viel Hautkontakt. Da ist es also super wichtig, dass man sich gegenseitig riechen kann.“ Nimm dir diese Aussage bitte zu Herzen, bevor du dich auf den Weg zu deinem Termin machst. Spring vor deinem Termin kurz unter die Dusche und mach dich frisch. Du magst jetzt vielleicht schmunzeln, aber du glaubst nicht, wie vielen Tätowieren es passiert, dass ein Kunde ungeduscht und am besten noch direkt vom Sport kommend, zum Termin erscheint. Nehmen wir an, du bekommst ein Tattoo am Fuß. Jetzt stell‘ dir vor, dass dein Tätowierer deinen lieblich, nach Fußball-Turnier, duftenden Fuß für eine Stunde, oder länger, unter der Nase hat. Keine schöne Vorstellung, oder?
Ein weiterer kleiner Tipp: Viele Tattoo-Studios wollen den Weg der Nachhaltigkeit einschlagen. Auch du kannst ihnen dabei helfen. Wenn ein Tattoo gestochen wird, wird die zu tätowierende Stelle vorher rasiert. In aller Regel geschieht dies mit einem Einwegrasierer, was nicht zuletzt hygienische Gründe hat. Du kannst dir sicher vorstellen, was da täglich an Rasieren in der Tonne landet, oder? Tu deinem Künstler und der Umwelt etwas Gutes und rasiere die betroffene Körperstelle schon mal vor.
Wenn du alle diese Tipps beachtest, steht dem perfekten Tattooerlebnis nichts mehr im Wege. Ansonsten kannst du zur Sicherheit deinen Tätowierer vor dem Termin auch einfach nochmal fragen, ob es irgendetwas gibt, was du noch beachten kannst. Das freut sicher jeden.
Wenn du noch weitere spannende Artikel und Beitrage rund ums Thema Tattoos lesen möchtest, dann klick dich gerne weiter durch unseren Blog und unsere Seite. Vielleicht findest du ja schon direkt deine nächste Tattooidee.
